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MODUL 1 – WURZELCHAKRA

Nachdem mich mehrere Emails bez. des Kurses erreicht haben, haben wir den Kurs etwas umstrukturiert.  Wir fangen mit dem Wurzelchakra  an und du kannst einzelne Module später dazubuchen. Das erste Modul dauert ca. 3 Wochen und du kannst es in deinem Tempo durchführen

Das Wurzelchakra steht für die Zeit vor unserer Geburt bis zur Erfahrung der Geburt selbst. Es steht auch für die Verbindung zur Erde und wird auch Erdchakra genannt.

Folgende Themen sind mit den Wurzelchakra verbunden:

– Existenzängste (Geldthemen)
– Du hast das Gefühl das Leben ist ein Überlebenskampf
– Zweifel, Ängste und Mißtrauen erschüttern dich immer wieder
– Du hast das Gefühl nicht richtig zu sein, wie du bist , oder das es nicht richtig ist hier in diesem Körper auf der Erde zu sein
– Probleme mit der Ernährung (Unter- oder Übergewicht > Energiemangel oder Energeüberschuß im Chakra)
– Chaotisches Leben (häufige Wechsel von Wohnorten oder Arbeitsstellen
– Du kannst dich nicht richtig abgenzen
– Probleme mit den Knochen oder Zähnen

Wenn du Themen die mit dem Wurzelchakra verbunden sind, transformiert hast:

Stehst du solide und voller Vertrauen im Leben!
Lebst du an dem Ort der zu dir passt und fühlst dich gut und geborgen!
Spürst du die Liebe zu deinem Körper und vertraust seiner Weisheit!
Bist in Frieden mit der Erde und fühlst die Fülle (auch finanziell) die dich umgibt!

FOLGENDE INHALTE ERWARTEN DICH:

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Basiserklärungen

Die einzelnen Blütenblätter des Chakras betrachten und erkennen
Das Chakra nähren und erblühen lassen
Der Charakter und die Struktur

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1 MULADHARA oder WURZELCHAKRA

Erkenne deinen Körper wieder als Tempel an! Reise in deine Eigenmacht! Setze deine Kraft nicht länger gegen dich ein sondern FÜR dich!

Asanas –  Welche Asanas wirken auf welches Chakra
Mudras – Versetze deine Chakras durch deine Fingerhaltung in einen anderen Zustand
Mantras – Spüre durch den Klang die Schwingung deines Chakras
Meditationen – Jedes Chakra hat seine eigenen inneren Bilderwelten
Ernährung – Welche Nahrung unterstützt deine Chakren

Mangel und Übermaß an Energie
Traumas und Potentiale
Den Lotus heilen und wiederherstellen

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Zusätzlich

ist es mir eine Ehre dir mitzuteilen, dass Swami Ishan Tirth bereit ist,  uns zu begleiten und zwei Meditationen leiten wird  (Live über Zoom)
22.2 um 19 Uhr 30
1.3. um 19 Uhr 30

DIE ANMELDUNG ENDET IN

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DIE TANTRISCHEN ESSENZEN

Soll ich lachen oder weinen? Jedes Mal wenn ich von Tantra spreche oder jemanden erzähle, dass ich den Tantrakongress organisiere, werde ich leicht schief und mit fragenden Augen angesehen: “ Da gehts um Sex oder? Gruppensex, nicht wahr?”

Was soll man darauf antworten? Die Antwort würde etwa eine halbe Stunde dauern und so beschränke ich mich darauf zu sagen: “ Der Sex macht etwa 5% aus, aber es geht mehr um eine Persönlichkeitsentwicklung, die Sexualität nicht ausschliesst.”

Viele übersetzen das Wort Tantra als Gewebe, etwas verweben, doch es hat weitere Bedeutungen. Die zweite gebräuchliche Verwendung des Wortes Tantra ist die Lehre von einer angewandten Methode, die das Bewusstsein erweitert. Das Ziel dabei ist Erleuchtung und die vollkommene Ausschöpfung des dem Menschen innewohnenden Potentials.

Die dritte Bedeutung des Wortes Tantra ist Schrift oder Text, wobei hier handgeschriebene, ursprüngliche Schriften gemeint sind
> Ein Tantra > eine Schrift. Viele Tantras wurden bis heute nicht aufgearbeitet oder übersetzt.  So ist auch das Wort Tantrismus ist eine Erfindung derer, die Tantra in den Westen gebracht hatten. Es existierte zuvor nicht.

Die ersten Tantras werden auf 9 Jhdt n. Chr. datiert. Mündliche Überlieferungen wurden jedoch über hunderte von Jahren praktiziert und so fand man tantrisch-yogische Symbole aus der Harappa Kultur, die auf 3000 v. Chr. datiert wurden.

TANYATE VISTARYATE JNANAM ANENA ITI TANTRAM
Tantra ist einfach nur eine Schrift, die Wissen verbreitet

Die Tantras oder tantrischen Schriften wurden als göttliche Offenbarungen gesehen. Channelings vom göttlichen Selbst durchgegeben. Der Yogi wurde in seiner Vision angewiesen, an diesen oder jenen Ort zu gehen um dort die Durchsage zu erhalten. Wenn der Yogi als Schüler dabei an zB Shiva Fragen stellt, nennt man es Agama, wenn der Gott Shiva Fragen an den Schüler stellt, ist es ein Nigama.

Bekannte Tantras sind zum Beispiel: die Siva Sutras, Pancatantra, Kularnava Tantra, Spanda Karika (Strophen über die Schwingung von Kallata Bhatta), Tantra-Shastra, Kama-Shastra, Hatha Yoga Pradipika, Kama-Kala-Vilasa, Siva-Stotravali von Utpaladeva, Vijnana Bhairava Tantra, Paratrisika, Netra Tantra, Pratyabhijna Hridayam, Stavacintamani von Bhatta Narayana, Sambapancasika und Stotras von Abhinavagupta

Es gibt drei Unterteilungen von Schriften:

  1. Saiva Agamas (Shiva)
  2. Vaisnava-Agamas (Vishnu)
  3. Sakta-Agamas (Shakti)

Tantrische Unterweisungen waren damals eine echte Alternative zu der von Brahmanen dominierten Gesellschaft. Nur wer als Brahmane wiedergeboren wurde, hatte Zugang zu vedischen Schriften oder Unterweisungen. Tantras jedoch waren allen Gesellschaftsschichten und auch Frauen zugänglich.

In all den spirituellen Praktiken war das Wissen und die direkte Erfahrung rund um den feinstofflichen Körper mit den Chakren, den verschiedenen energetischen Körpern immer die Basis der verschiedenen yogischen oder tantrischen Richtungen.

Zur selben Zeit (8./9. Jhdt) entwickelte sich parallel zum Tantrismus die Bhakti Tradition; und beide hatten regen Zulauf. Bhakti ist der Weg der Erleuchtung durch die Hingabe an Gott und dennoch wurde in dieser Tradition gesagt, das Gott und die Seele verschieden sind.

Tantra und Bhakti waren beide ablehnend gegenüber der vorherrschenden Askese und lehrten mehr die Loslösung und den Verzicht von Begierde. Tun ist gut, aber tu es nicht wegen des Ergebnisses.

Tantra war auch deshalb so radikal, weil es den Kreislauf von Leben und Sterben neu interpretierte. Samsara ist das Modell von einem ewigen Kreislauf von geboren werden, sterben und wiedergeboren werden, in dem man immer wieder Schmerz und Leid erfährt. Damit wurde das körperliche Leben als Leiden interpretiert. Erleuchtung wurde mit der Befreiung von diesem Leiden verbunden, da damit der Kreislauf endete. Also brachte nur eine Erleuchtung, dann der Tod und das nicht mehr wiedergeboren werden, die Befreiung.

Tantra sagte jedoch, das dieses jetzige Leben, ein göttliches Leben ist. Das dieses Leben ein Spiel des Göttlichen ist, dass sich selbst erfährt. Das göttliche Selbst bleibt und erfährt sich immer wieder in unzähligen Formen und Körpern.

Also weg von der Befreiung vom Körper, hin zur Befreiung in diesem jetzigen Körper in diesem Leben. (Ganz wichtig: dieses Leben!) Um diese Befreiung zu erreichen wurden verschiedene Arten von intensiver, spritueller Praxis wie Sadhana oder Tapas durchgeführt.

Jemanden, der diese Befreiung im Tantra erlebt hat, nennt man Jivanmukta. Er/Sie lebt seine/ihre göttlichen Fähigkeiten vollkommen (Siddhis) und verweilt in einem befreiten Zustand (Svatantrya). Er/ Sie lebt das Eins Sein mit der universellen Schöpferkraft (Parama-Sakti) – Genuss (Kama) wird hierbei nicht ausgeschlossen.

Eine weitere Besonderheit im Tantra ist, dass die Verbindung von Mikro und Makrokosmos gesehen wird. Wie im Grossen so im Kleinen, alles spiegelt sich und findet sich wieder. Der Mensch als Spiegelbild des Universums.

SIVA SAKTIVINA SAVAH – Shiva ist ohne Shakti ein Toter.

Shakti ist die höchste Göttin und wird auch Durga, Kali (der Göttin der Zeit und des Todes) oder Parvati genannt. Sie durchdringt alles Leben und manifestiert die Schöpfung. Sie ist Kundalini und Paravac (die göttliche Sprache). Sie ist verbunden mit ihrem Gemahl Shiva, der transzendent und bewegungslos ist.

Je nachdem wer von den beiden in einzelnen tantrischen Schulen mehr verehrt wird, spricht man von Shivaismus oder Shaktismus. Dennoch kommen immer beide vor,…

Einen grossen Teil im Tantra machen Rituale (Pujas) aus. Diese Rituale sind Wege von Aussen nach Innen und desto mehr man in seiner spirituellen Praxis (Sadhana) voranschreitet, desto weniger braucht man im Aussen diese Rituale. Die Puja ebnet den Weg im geistigen Inneren, sodass ab einem gewissen Zeitpunkt das innere geistige Erfahren in den Vordergrund und das Erleben der materiellen Welt in den Hintergrund rückt. Der Schüler wird zur Puja, er/sie wird zum Mantra, zum Yantra. Eine Trennung zwischen innerem und äusseren Erleben existiert nicht mehr.

Die gesamte Schöpfung besteht aus einem Ton, alles schwingt, hat einen Klang. Ein verkündetes Wort erschafft alle Welten. Der Urklang ist der feinste aller Töne und wird desto dichter und grober desto mehr Materie damit in Verbindung steht. Mantras sind auf der höchsten  Ebene der Sprache  und sind gleichzusetzen mit strahlendem Bewusstsein, wie das OM, das für das Kronenchakra steht.

 

  1. Sprachlevel der Ewigkeit: Para-Vak
  2. Sprachlevel der Schöpfung: Pasyanti-Vak
  3. Sprachlevel zwischen der weltlichen und göttlichen Ebene: Madhyama-Vak
  4. Sprachlevel des weltlichen Wortes: Vakhari-Vak

YATKIMCIN NADARUPENA SRUYATE SAKTIREVA SA
Was immer gehört wird (Nadi), ist Shakti.

Das Wort Spanda bezeichnet die pulsierende Qualität oder Schwingung Shivas, es ist wie wenn der Raum von etwas erfüllt ist und obwohl man nichts sieht, spürt man diese den Körper durchdringende Kraft, wie wenn es keine Grenzen gäbe. Sie dehnt sich in ihrem Pulsieren, Vibrieren aus und zieht sich wieder zusammen. Und obwohl diese Energie Universen zyklisch erschafft und wieder in sich zusammenfallen lässt, wird sie nicht weniger, noch verändert sie sich. Sie bleibt unveränderlich, still.

Durch Spanda entsteht die Dualität; Anziehung und Abstossen, Angst und Liebe, Bestrafung und Belohnung, Kalt und Heiss, Licht und Dunkel. Im Tantra gehen wir davon aus, dass Spanda weiter passieren wird, solange wir einen Teil davon ablehnen. Erst in der Hingabe, im Gleichmut (nicht dies, nicht das) und in der tiefen Akzeptanz an die Gegensätze entsteht ein lebensbejahender, pulsierender, dynamischer und lebendiger Bewusstseinszustand als Spiegel des reinen, göttlichen Bewusstseins.

Zu guter Letzt kommen wir zur Sexualität

Sexualität wurde zur damaligen Zeit als etwas Heiliges betrachtet und nicht als etwas mit dem man Bedürfnisse befriedigte oder emotionale Mißstände ausglich. Die Vereinigung wurde im Tantra nach Jahren von meditativer Praxis und des Studiums der feinstofflichen Welt durch Pranayama, Mantras, Yantras etc., als Ritual vollzogen, bei dem der Akt der Schöpfung des Universums symbolisch wiederholt wurde. Wir erinnern uns: Im Tantra spiegelt sich der Makrokosmos im Mikrokosmos. Der Lehrer gab den sehr fortgeschrittenen Schülern das Ritual der Vereinigung mit dem Ziel den Zustand von Samarasa oder Sahaja zu öffnen –  der Vereinigung mit dem Absoluten.
Im Zentrum stand nicht der Orgasmus sondern die kreative, schöpferische Kraft. Sexualität und Spiritualität sind auf die gleiche ursprüngliche Quelle zurückzuführen, die in einem Ritual erweckt werden, auf das man sich über Jahre hinweg vorbereitete.

Gleichzeitig wurde zum Beispiel in der Kaula Tradition die verinnerlichte Vereinigung durchgeführt. Also nicht mit Mann und Frau, sondern mit dem weiblichen und männlichen Aspekt in dir.

Auch wenn man von den 4 indischen Lebenszielen spricht:

  1. Artha – Wohlstand
  2. Kama – sexuelle Befriedigung
  3. Dharma – gesellschaftliche und religiöse Pflichterfüllung
  4. Moksha – innere Befreiung

ist es so, das Kama genutzt wurde um die höchsten Zustände des Bewusstseins zu erreichen.

Fokussiert auf das Ziel der Befreiung ist der Tantriker, die Tantrikerin radikal, da es nicht darum geht wie man ankommt, sondern DAS man ankommt. Bezeichnungen für innere Zustände sind: Samarasya (Glückseligkeit), Advaya (Eins-Sein), Khecari (die Leere) und Sahaja (spontanes, natürliches Erwachen).

Die vielen Wege die im Tantra praktiziert wurden und werden, haben immer das Ziel den Menschen in seinem Sein zu fördern, zu befreien von Verhaltens- oder Denkweisen, die nicht dem entsprechen, was der Mensch ist:

Der innere Shiva und die innere Shakti in ewiger Vereinigung.

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