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Bhandas – Die Körperverschlüsse

Wie du die Bandhas richtig setzt und sie für dich nutzt

Achtung: Dieser Blogartikel enthält Anleitungen. Nicht alle yogischen Praktiken sind für jeden geeignet. Bitte sprich mit einem/einer Yoga-LehrerIn oder Ayurveda Arzt/Ärztin deines Vertrauens, welche Übungen für dich gut sind.

Die drei Körperverschlüsse, also Bandhas, kennen wir vor allem aus dem Yoga. Dort setzen wir sie ein, um die Energie zu halten und die Wirkung zu intensivieren.
In diesem Blog Artikel erfährst du, was genau die Bandhas sind, und wie du sie für dich nutzen kannst.

Traditionell wurden Bandhas als Teil der Mudras klassifiziert und mündlich von Guru zu Schüler weitergegeben. Die Hatha Yoga Pradipika behandelt Bandhas und Mudras gemeinsam, und auch die alten tantrischen Texte machen keine Unterschiede.

Bandhas werden sowohl in Mudra- als auch in Pranayama-Techniken ausgiebig eingesetzt. Ihre schließende Wirkung zeigt jedoch, dass sie eine grundlegend wichtige Gruppe von Praktiken sind.

Das Sanskrit-Wort Bandha bedeutet festhalten, anspannen oder verschließen. Diese Definitionen beschreiben präzise die physische Wirkung der Bandha-Praktiken und ihre Auswirkungen auf den Prana-Körper. Die Bandhas zielen darauf ab, die Pranas in bestimmten Bereichen einzuschließen und ihren Fluss in die Shushumna Nadi fur das spirituelle Erwachen umzuleiten.

Als Prana bezeichnen wir hier Energie – die im Gegensatz zur Kundalini Energie kein eigenes Bewusstsein oder Intelligenz hat, sondern durch Techniken, Emotion, Gedanken oder dem Geist erzeugt wird und von unseren Energiekanälen und unserer Aufmerksamkeit lenkbar ist.

Bandhas sollten zunächst individuell geübt und gemeistert werden. Erst dann können sie nutzbringend mit Mudra- und Pranayama-Praktiken verbunden werden. Wenn sie auf diese Weise kombiniert werden, erwecken sie die psychischen Fähigkeiten und bilden eine Ergänzung zu den höheren yogischen Praktiken.

Die Bandhas und die Granthis (Knoten)
Es gibt vier Bandhas: Jalandhara Bandha, Moola Bandha, Uddiyana Bandha und Maha Bandha. Das letzte Bandha ist eine Kombination der ersten drei. Diese anderen drei Bandhas wirken direkt auf die drei Granthis oder psychischen Knoten ein. Das Moola Bandha ist mit dem Brahma Granthi verbunden; das Uddiyana Bandha ist mit dem Vishnu Granthi verbunden und das Jalandhara Bandha wird dem Rudra Granthi zugeordnet. Die Granthis verhindern den freien Fluss des Pranas entlang der Sushumna Nadi und behindern so die Erweckung der Chakren und den Aufstieg der Kundalini.

BRAHMA GRANTHI
Das Brahma Granthi ist der erste Knoten und wird mit den Chakren Mooladhara (Wurzelchakra) und Svadhisthana (Sakralchakra) in Verbindung gebracht. Es ist mit dem Überlebensinstinkt, dem Drang zur Fortpflanzung und mit tiefem, instinktivem Wissen, Bewusstsein und Verlangen verbunden.

Wenn das Brahma Granthi überwunden wird, ist die Kundalini oder Urenergie in der Lage,

sich über die Mooladhara (Wurzelchakra) und Svadhisthana (Sakralchakra) hinaus zu erheben, ohne von den Anziehungskräften und instinktiven Mustern wieder nach unten gezogen zu werden.

VISHNU GRANTHI
Der zweite Knoten ist Vishnu Granthi, der mit den Chakren Manipura (Solarplexus-Chakra) und Anahata (Herzchakra) verbunden ist. Diese beiden Chakren befassen sich mit der Versorgung der physischen, emotionalen und mentalen Aspekte der menschlichen Existenz. Das Manipura Chakra (Solarplexus-Chakra) unterstützt das Pranayama Kosha, den Energiekörper, der die Verdauung und den Stoffwechsel der Nahrung steuert.

Das Anahata Chakra (Herzchakra) unterstützt das Manomaya Kosha, den Mentalkörper, und beide beeinflussen den Annamaya Kosha, den physischen Körper. Sobald Vishnu Granthi sich verändert, ist man nicht mehr durch physische, mentale und emotionale Anhaftungen gebunden. Beziehungen und Energie werden universeller, statt durch persönliche Vorlieben oder Abneigungen begrenzt zu sein.

RUDRA GRANTHI
Der letzte Knoten ist Rudra Granthi, der mit dem Vishuddha (Kehlkopfchakra) und dem Ajna (Chakra des dritten Auges) verbunden ist. Das Vishuddha (Kehlkopfchakra) und Ajna unterstützen Vijnamaya Kosha, den intuitiven oder höheren Mentalkörper, und repräsentieren die Transformation einer existierenden Form, Idee oder eines Konzepts in ihren universellen Aspekt. Wenn Rudra Granthi durchbrochen wird, fällt die Individualität. Die alte Ego-Identifikation wird zurückgelassen und die Erfahrung des unmanifesten Bewusstseins, jenseits des phänomenalen Universums, taucht in den Ajna und Sahasrara Chakras auf.

Jalandhara Bandha (Kehlkopfsperre oder Kehlverschluss)

Die Bedeutung in Sanskrit

Das Sanskrit-Wort Jalan bedeutet „Netz“ und dhara bedeutet „Strom“ oder „Fluss“.
Eine Interpretation von Jalandhara Bandha ist die Schleuse, die das Netzwerk der Nadis im Nacken kontrolliert. Die physische Manifestation dieser Nadis sind die Blutgefäße und Nerven des Halses.

Eine alternative Definition ist, dass jal „Wasser“ bedeutet. Jalandhara Bandha ist
ist daher das Halsschloss, das den Nektar oder die Flüssigkeit hält, die von Bindu nach
Vishuddha fließt, festhält und verhindert, dass er in das Verdauungsfeuer fällt. Unter
Auf diese Weise wird Prana bewahrt.

Anleitung

Sitze in Padmasana oder Siddha Yoni Asana mit geradem Kopf und gerader Wirbelsäule. Die Knie sollten in festem Kontakt mit dem Boden sein. Lege die Handflächen auf die Knie. Schließe die Augen und entspanne den ganzen Körper. Atme langsam und tief ein.

Dann, während du den Atem anhältst, beuge den Kopf nach vorn und drücke das Kinn fest gegen die Brust. Strecke die Arme aus und halte sie fest in der Position mit den Handflächen nach unten und drücke die Knie mit den Händen nach unten. Ziehe gleichzeitig die Schultern nach oben und vorne. Dadurch wird sichergestellt dass die Arme geschlossen bleiben, wodurch der Druck auf den Nacken verstärkt wird. Bleibe zunächst einige Sekunden in der Endposition. Überanstrenge dich nicht. Entspanne die Schultern, beuge die Arme und löse langsam den Verschluss. Hebe den Kopf und atme dann aus. Wiederhole die Übung, wenn sich die Atmung wieder normalisiert hat.

Im Kriya Yoga wird eine einfachere und subtilere Form von Jalandhara Bandha praktiziert, bei der der Kopf einfach nach vorne gebeugt wird, so dass das Kinn den Nacken drückt.
Diese Variante wird häufig in Verbindung mit Pranayama praktiziert.

Atme nicht aus oder ein, bevor die Kinn- und Armblockierung gelöst ist und der Kopf vollständig aufgerichtet ist. Wenn du kurzatmig wirst, beende die Übung und ruhe dich aus. Sobald das Gefühl vorbei ist, setze die Übung fort.

Jalandhara Bandha kann so lange gehalten werden, wie du in der Lage bist, den Atem bequem zu halten. Zähle mit, während du den Atem anhältst und erhöhe allmählich die Zahl. Du kannst diese Übung bis zu 5 Mal wiederholen.

Körperliche Auswirkung von Jalandhara Bandha

Die komplette Form des Jalandhara Bandha komprimiert die Halsschlagadern. Die einfache Variante übt einen sanften Druck aus. Die Nasennebenhöhlen helfen bei der Regulierung des Kreislauf- und Atmungssystems. Normalerweise führt weniger Sauerstoff und Anstieg des Kohlendioxids im Körper zu einer erhöhten Herzfrequenz und schwerer Atmung. Durch Druck auf die Nasennebenhöhlen wird diese Tendenz verhindert, was die Herzfrequenz senkt, wenn der Atem angehalten wird.

Was du mit Jalandhara Bhanda erhältst

Diese Praxis bewirkt eine mentale Entspannung, wodurch Stress, Angst und Ärger abgebaut werden. Sie entwickelt meditative Introvertiertheit und Fokus. Die Stimulation der Kehle hilft, die Schilddrüsenfunktion auszugleichen und den Stoffwechsel zu regulieren.

Mooladhara Bandha

Hatha Yoga Pradipika, Vers 62:
„Weil durch die Kontraktion des Muladhara, Apana, das normalerweise nach unten fließt, gezwungen wird nach oben zu steigen, deshalb nennen die Yogis es Mula Bandha.“

Die Bedeutung in Sanskrit

Das Sanskrit-Wort moola bedeutet ‚Wurzel‘, ‚fest verankert‘, ‚Quelle‘ oder ‚Ursache‘. In diesem Zusammenhang bezieht es sich auf das Endel der Wirbelsäule oder das Perineum
wo sich das Mooladhara Chakra, der Sitz der Kundalini, der Urenergie, befindet. Moola Bandha ist wirksam, um das Mooladhara Chakra zu lokalisieren und zu erwecken.

Wo genau sitzt das Mooladhara Bandha

Das Moola Bandha ist die Kontraktion bestimmter Muskeln des Beckenbodens, nicht des gesamten Dammes. Beim männlichen Körper liegt der Bereich der Kontraktion zwischen dem Anus und den Hoden. Beim weiblichen Körper liegt der Punkt der Kontraktion hinter dem Gebärmutterhals, wo die Gebärmutter in die Vagina hineinragt.

Hatha Yoga Pradipika, Vers 63: „Indem man den Knöchel gegen die Yoni oder das Perineum presst, versuche man die Luft heftig und ohne Unterlass zu komprimieren, bis der Atem hinauffließt.“

Anleitung

Setze dich in eine bequeme meditative Asana, vorzugsweise Siddha Yoni Asana, so dass Druck auf den Damm oder den Eingang der Yoni ausgeübt wird. Schließe die Augen und entspanne den ganzen Körper. Spüre deinen natürlichen Atem. Richte die Aufmerksamkeit auf die Damm-/Vaginalregion. Ziehe diesen Bereich zusammen, indem du die Beckenbodenmuskeln anspannst und dann entspanne sie wieder. Fahre fort, die Damm-/Scheidenregion möglichst rhythmisch und gleichmäßig anzuspannen und wieder zu entspannen. Atme während der gesamten Übung normal.

Ziehe langsam die Damm-/Vaginalregion zusammen und halten Sie die Kontraktion. Sei dir der körperlichen Empfindung völlig bewusst. Spanne ein wenig fester an, aber halte den Rest des Körpers entspannt.
Spanne nur die Muskeln an, die mit der Mooladhara-Region verbunden sind. Am Anfang werden sich auch die Schließmuskeln des Anus und der Harnwege zusammenziehen, aber mit zunehmender Bewusstheit und Kontrolle wird sich dies minimieren und schließlich aufhören. Dann wird nur noch ein Punkt der Kontraktion zu spüren sein. Entspanne die Muskeln langsam und gleichmäßig. Passe die Spannung in der Wirbelsäule an, damit du dich auf den Punkt der Kontraktion konzentrieren kannst. Wiederhole die Übung 10 Mal mit maximaler Anspannung und völliger Entspannung.

Anleitung Jalandhara bhanda und Moola Bhanda

Schließe die Augen und entspanne den ganzen Körper für ein paar Minuten. Atme tief ein, halte den Atem im Inneren und führe das Jalandhara Bandha aus. Führe Moola Bandha aus und halte die Kontraktion so fest wie möglich. Halte die Kontraktion so lange, wie der Atem bequem gehalten werden kann.
Löse langsam das Moola Bandha, dann das Jalandhara, indem du den Kopf in die aufrechte Position hebst und ausatmest. Wiederhole diese Übung bis zu 10 Mal.

Wichtig: Diese Praxis sollte nur unter der Anleitung eines kompetenten Lehrers durchgeführt werden. Das Moola Bandha steigert den Fluß der Energie und kann feurige Energie erzeugen, sowie die Kundalini aktivieren. Spätestens, wenn du das Gefühl hast, dass du auf einem heissen Ball sitzt solltest du aufhören oder einen Kundalini Lehrer aufsuchen. Frauen sollten diese Übung nicht während der Menstruation praktizieren.

Was du mit Moolahdara Bhanda erhältst

Das Moola Bandha bringt viele körperliche, geistige und spirituelle Vorteile mit sich. Es stimuliert die Beckennerven und stärkt die Ausscheidungssysteme. Es ist hilfreich bei psychosomatischen und degenerativen Erkrankungen. Es hilft, den physischen, mentalen
und psychischen Körper auf das spirituelle Erwachen vorzubereiten.
Das Moola Bandha ist ein Mittel, um sexuelle Kontrolle zu erlangen und hilft, sexuelle Energie für die spirituelle Entwicklung (Brahmacharya) zu transformieren. (Um diesen Prozess zu vervollständigen, braucht es jedoch weitere Übungen).

Uddiyana Bandha

Die Bedeutung in Sanskrit

Das Sanskrit-Wort Uddiyana bedeutet „aufsteigen“ oder „nach oben fliegen“. Diese Praxis wird so genannt, weil die physische Sperre, die auf den Körper angewendet wird, das Zwerchfell zum Brustkorb hin ansteigen lässt. Uddiyana wird daher oft übersetzt mit: die Anhebung des Magens. Eine andere Bedeutung ist, dass die körperliche Verriegelung hilft, das Prana in Sushumna Nadi zu leiten, damit es nach oben zum Sahasrara Chakra fließt.

Anleitung (mit Vorbehalt)

Uddiyana Bhanda ist eine fortgeschrittene yogische Übung. Kleine Fehler können sich auf die Dauer körperlich unangenehm auswirken. Bitte lasse dir Uddiyana Bhanda ausführlich von einem/einer YogalehrerIn erklären. Kein Uddiyana Bhanda bei Reflux! Personen, die an Kolitis, Magen- oder Darmgeschwüren Magen- oder Darmgeschwüren, Zwerchfellbrüchen, schweren Unterleibsstörungen, Bluthochdruck, Herzkrankheiten, Glaukom und erhöhtem Hirndruck sollten diese Praxis nicht diese Übung nicht durchführen. Auch während der Schwangerschaft sollte sie vermieden werden.

Das Uddiyana Bandha muss auf nüchternen Magen praktiziert werden. Der Darm sollte ebenfalls leer sein. Die Agnisara Kriya ist eine ausgezeichnete vorbereitende Praxis.

Stehe aufrecht mit den Füßen etwa einen halben Meter auseinander und atme tief durch die Nase ein. Beuge dich in der Taille nach vorn und atme die gesamte Luft durch den Mund aus. Entleere die Lunge so weit wie möglich und halte den Atem draußen. Halte die Wirbelsäule waagerecht und beugen Sie die Knie leicht. Lege die Handflächen kurz über den Knien auf die Oberschenkel, so dass die Knie das Gewicht des Oberkörpers tragen. Die Finger können entweder nach unten oder nach innen zeigen. Achte darauf, dass die Arme gerade sind. In dieser Position kommt es automatisch zu einer Kontraktion der Bauchgegend. Beuge den Kopf nach vorne, aber drücke das Kinn nicht gegen die Brust.
Mache eine falsche Einatmung, indem du die Stimmritze geschlossen hältst und den Brustkorb weitest, so als ob du einatmest, aber tatsächlich keine Luft einholst. Strecke die Knie durch.

Diese Bewegung zieht den Bauch automatisch nach oben und nach innen zur Wirbelsäule, um Uddiyana Bandha zu bilden. Halte diese Position eine angenehme Zeit lang, aber überanstrenge dich nicht. Löse ZUERST den Bauch und entspanne DANN Brustkorb. Beuge die Ellbogen und senke die Schultern. Hebe den Kopf und DANN ERST atme langsam durch die Nase ein, um den Verschluss der Lunge zu lösen. Hebe den Kopf und den Oberkörper in die aufrechte Position. Bleibe in dieser Position, bis sich die Atmung wieder normalisiert hat, und beginne dann die nächste Runde.

Was du mit Uddiyana Bhanda erhältst

Uddiyana Bandha ist ein Allheilmittel für den Unterleib. Es stimuliert die Funktion von Bauchspeicheldrüse und Leber und stärkt die inneren Organe. Das Verdauungsfeuer (Agni) wird angeregt und die Bauchorgane werden massiert und gestärkt. Die Nebennieren werden ausgeglichen, was Lethargie, Ängste und Spannungen beseitigt. Es verbessert die Blutzirkulation im gesamten Rumpf. Uddiyana Bandha stimuliert den Solarplexus, der viele subtile Einflüsse auf die Verteilung der Energie im Körper hat. Es erzeugt einen Sogdruck, der den Energiefluss von Apana und Prana umkehrt, sie mit Samana vereinigt und das Manipura Chakra stimuliert.

Maha Bandha

Die Bedeutung in Sanskrit

Das Sanskrit-Wort maha bedeutet „groß“. Das Maha Bandha wird als der große Verschluß bezeichnet, da es alle drei Bandhas in einer Praxis vereint.

Anleitung

Sitze in Siddha Yoni Asana oder Padmasana mit den Händen auf den Knien. Die Wirbelsäule sollte aufrecht und der Kopf gerade sein. Schließe die Augen und entspanne den ganzen Körper. Atme langsam und tief durch die Nase ein. Atme kraftvoll und vollständig aus und halte den Atem an. Führe nacheinander die Jalandhara, Uddiyana und Moola Bandhas in dieser Reihenfolge aus. Halte die Bandhas und den Atem so lange an, wie es angenehm ist, ohne dich anzustrengen.

Löse dann das Moola, Uddiyana und Jalandhara Bandhas in dieser Reihenfolge. Atme langsam ein, wenn der Kopf aufgerichtet ist. Dies ist eine Runde. Halte die Augen geschlossen, entspanne deinen Körper und lasse den Atem zur Normalität zurückkehren bevor du die nächste Runde beginnst. Versuche das Maha Bandha nicht bevor die anderen drei Bandhas unabhängig voneinander beherrscht werden

Was du mit Maha Bhanda erhältst

Maha Bandha verstärkt die Vorteile aller drei Bandhas. Es beeinflusst die Hormonausschüttungen der Zirbeldrüse und reguliert das gesamte endokrine System. Die degenerativen Alterungsprozesse werden gebremst und jede Zelle des Körpers wird verjüngt. Es hilft, den Geist vor der Meditation nach innen zu führen. Wenn das Maha Bandha beherrscht wird, kann es das Prana in den Hauptchakren vollständig erwecken. Es
führt zur Verschmelzung von Prana, Apana und Samana im Manipura Chakra, dem die Krönung aller Pranayamas ist.

Warum du die Körperverschlüsse (Bandhas) ausprobieren solltest

Die Bandhas bezeichnen also spezielle Körperverschlüsse, welche die Energie im Körper wie ein Ventil festhalten oder weiterführen und verhindern, dass sie zurückfließt oder verloren geht. Diese Lebensenergie, das Prana, kann also gezielt genutzt werden, wenn du die Bandhas zu nutzen weißt .

Sie werden durch subtile Muskelkontraktionen gesetzt, die du mit genug Übung immer feiner steuern kannst. Wenn du in der Lage bist, deine Bandhas zu aktivieren, schützt du nicht nur den Beckenboden, sondern richtest auch gleichzeitig die Wirbelsäule auf und verbesserst dein Körperbewusstsein. Zugleich wird das Nervensystem beruhigt und die Konzentrationsfähigkeit erhöht. Auf spiritueller Ebene wird das Bewusstsein gestärkt, und du lernst den Fokus mehr nach innen zu führen. Um die Bandhas während der Praxis über längere Zeit halten zu können, braucht man kontinuierliche Übung, ein Gespür für die Energie im Körper und die Fähigkeit, sich darauf zu konzentrieren.

Besonders für tantrische Übungen in denen es um sexuelle Energie geht, sind die Bhandas ein Mittel um weitere lustvolle Energie zu halten und im Körper sich ausbreiten zu lassen.
Auch für den Energie Orgasmus sind die Bhandas eine gute vorbereitende Übung.

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