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Maithuna – ein tantrisches Ritual #2

Dein erstes Mal

In Wahrheit gibt es nur eine einzige Energie und diese ist sexuell.

In der Pubertät fängst du mit deinem ersten Mal an, Sex zu haben und entwickelst im Idealfall diese Energie weiter, bis sie in Samadhi oder Erwachen mündet. Es ist die Lebenskraft, und diese Energie kann transformiert werden, wenn sie aufsteigt. Desto höher sie in den Chakren aufsteigt, umso weniger sexuell wird sie. Wenn sie in deinem Herz ist, wird sie zu Mitgefühl und Liebe. Wenn sie in deinem Kronenchakra ist, wird sie zu allumfassender, bedingungsloser Liebe.

Genauso wie im Yoga geht es hier um pranische Strömungen. Die stärkste Strömung findet in den Geschlechtsorganen statt. Im Maithuna-Ritual wird die energetische Verbundenheit gestärkt und mit der Grenze des Orgasmus gespielt, so dass die Kundalini-Energie dem Rückgrat entlang aufsteigen kann.

Durch die Transfiguration verwandelt sich der Mann im besten Fall als Aspekt des Göttlichen – Shiva und die Frau in den göttlichen Aspekt von Shakti. Auch das wird in Ritualen und Meditationen  zuvor immer wieder geübt, sodass dies im Maithuna Ritual gelingt.

Die Transfiguration ist eine der spannendsten und stärksten Techniken im Tantra.

Mehr dazu findest du hier: Blog: Die tantrische Transfiguration (folgt in Kürze)

Durch das Üben ist es das Ziel, sich in einem ständigen Zustand der inneren Verbundenheit mit dem Göttlichen durch das Leben zu bewegen und dabei jeden Aspekt der Welt und des täglichen Lebens als Manifestation des Göttlichen zu sehen, während man auf weltlicher Ebene immer noch angemessen reagiert. Wichtig ist es dabei, Emotionen nicht zu unterdrücken und trotz aller Angemessenheit sich selbst einzugestehen, dass auch  Schmerz, Wut und Angst Teil dieser Verbundenheit sind.

Tantrisch Praktizierende nutzen die Sexualität und die sexuelle Vereinigung bewusst und Zugang zu höheren Kenntnissen, tieferer Hingabe und einem umfassenden Verständnis der Liebe zu erlangen.

Durch die Transfiguration verwandelt sich der Mann im besten Fall als Aspekt des Göttlichen – Shiva und die Frau in den göttlichen Aspekt von Shakti. Auch das wird in Ritualen und Meditationen  zuvor immer wieder geübt, sodass dies im Maithuna Ritual gelingt.

Die Transfiguration ist eine der spannendsten und stärksten Techniken im Tantra.

Mehr dazu findest du hier: Blog: Die tantrische Transfiguration (folgt in Kürze)

Durch das Üben ist es das Ziel, sich in einem ständigen Zustand der inneren Verbundenheit mit dem Göttlichen durch das Leben zu bewegen und dabei jeden Aspekt der Welt und des täglichen Lebens als Manifestation des Göttlichen zu sehen, während man auf weltlicher Ebene immer noch angemessen reagiert. Wichtig ist es dabei, Emotionen nicht zu unterdrücken und trotz aller Angemessenheit sich selbst einzugestehen, dass auch  Schmerz, Wut und Angst Teil dieser Verbundenheit sind.

Tantrisch Praktizierende nutzen die Sexualität und die sexuelle Vereinigung bewusst und Zugang zu höheren Kenntnissen, tieferer Hingabe und einem umfassenden Verständnis der Liebe zu erlangen.

Wenn man sein Handeln und sein Wissen mit Hingabe und Verständnis immer wieder konsequent auf die sexuelle Weiterentwicklung und Transformation richtet, bildet man ein Fundament und diese Ausrichtung verwurzelt sich im eigenen Körperwissen.

Während des ‘normalen’ tantrischen Liebesaktes kann es dazu kommen, dass man das Gefühl hat die Kontrolle verloren zu haben und dass der Sex sich, wie ein eigenes Wesen zeigt.

Wie wenn das gemeinsame Ganze größer ist, als das eigene Wollen und Verlangen. Die entstehende Dynamik zwischen den Partnern hat nichts mehr damit zu tun, dass einer berührt und der andere empfängt, sondern es ist wie ein intuitiver Ablauf und passiert im vollen Vertrauen gegenüber der Kraft die in unserem Inneren ruht, die Mächtiger ist als unsere mentalen Berechnungen, Manipulationen und Wahrnehmungen.

Die Vereinigung in der Sexualität kann zur höchsten meditativen Erfahrung führen und später auch in anderen Beziehungen oder Bereichen unseres Lebens sodann verfügbar werden. Alles durchdringt sich und verbindet sich. Ein meditativer Zustand, eine Ekstase die einmal erreicht wurde, kann durch die Erinnerung im Geist, auch in andere Themen deines Lebens integriert werden.

Durch unangenehme Erfahrungen, die man schon einmal mit dem Körper in der Sexualität gemacht hatte, kann diese Erfahrung blockiert werden. Man spürt die Angst und auch die Sehnsucht, nach dem Loslassen. Gleichzeitig spürt man, dass der Körper Spannungen in sich trägt, das Emotionen noch geheilt werden möchten, die Gedanken ganz woanders sind und nicht im Moment ruhen. Das sind die Anzeichen dafür, dass hier noch etwas Arbeit zu leisten ist, um sich der Dynamik mit dem Partner zu öffnen und damit eine spirituelle sexuelle Erfahrung möglich zu machen.

Wir sitzen alle im selben Boot.

Wir haben einen menschlichen Körper, den wir bewohnen und für den wir sorgen, für den wir jeden Tag die volle Verantwortung tragen, denn wir letztlich aber nicht kontrollieren können und der dann auch sterben wird.

Dieser Körper hat manchmal Schmerzen und manchmal ist er erfüllt von Begehren. In manchen Momenten verspürt er Traurigkeit und dann wiederum plötzlich steigt die Freude aus dem Herzen hoch. Es ist der Körper, der sich von Beginn an nach Liebe sehnt und nach Berührung hungert.

Mit Dankbarkeit für unseren Körper erschaffen wir in unserem Bewusstsein einen Strom der Lebenskraft.  Die Sexualität als eine schöpferische Kraft anzunehmen und zu achten, die alle Aspekte unseres Lebens vereinigt, ist ein Tor nachdem wir unser ganzes Leben lang  gesucht haben. Es ist die reale Möglichkeit, die Sehnsucht in dir zu heilen und durch die Sexualität innerlich – in Herz, Seele und Körper – vollkommen erfüllt und befriedet zu werden.

Und,…ein Orgasmus im Kronenchakra ist um einiges genialer als im Beckenbereich.

 

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